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Logo der Galerie BÖCK, Rahmenatelier und Galerie seit 1872

Egger-Lienz, Albin

(Stribach 1868 – 1926 St. Justina)

"Erste Ausbildung bei seinem Vater, der Kirchenmaler war. 1884–93 Studium an der Münchner Akademie bei K. Raupp, G. v. Hackl und W. Lindenschmidt. 1899 Übersiedlung nach Wien. 1911/12 lehrte er an der Hochschule für bildende Kunst in Weimar. Anschließend ständiger Wohnsitz in Südtirol.

Egger-Lienz ging zunächst von der naturalistischen Erzählung aus und kam, vor allem unter dem Einfluß F. Hodlers, zu einer Vereinfachung der Formensprache. Egger-Lienz schuf eindringliche, oft zu symbolischen Gedankenbildern vertiefte Schilderungen des einfachen, kargen Lebens der bäuerlichen Bevölkerung. Das Erlebnis des Ersten Weltkrieges beeinflußte sein Werk vor allem in thematischer Hinsicht entscheidend. In seiner Spätzeit kehrte Egger-Lienz wieder zum malerischen Naturalismus der Frühzeit zurück."

Quelle: Reiter, Cornelia (Bearb.)/ Koja, Stephan (Bearb.)/ Márkus, Hella (Bearb.): Kunst des 20. Jahrhunderts. Bestandskatalog der Österreichischen Galerie des 20. Jahrhunderts, Bd. 1: A–F, hrsg. v. d. Österreichischen Galerie Belvedere, Wien 1993, S. 180

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