Hrdlicka, Alfred
(Wien 1928 – 2009 Wien)
Alfred Hrdlicka wurde am 27. Februar 1928 in Wien geboren. Er begann 1946 an der Akademie der bildenden Künste bei Gütersloh und Dobrowsky Malerei zu studieren und erwarb das Diplom des akademischen Malers. 1952 wandte er sich der Plastik zu, studierte bis 1957 bei Fritz Wotruba und schloss auch diese Studien mit dem Diplom ab. International bekannt wurde er 1964, als er gemeinsam mit Herbert Boeckl Österreich auf der 32. Biennale in Venedig vertrat.
Hrdlicka war als Grafiker und Bildhauer tätig und beschäftigte sich hauptsächlich mit der schicksalhafte Unzulänglichkeit des Menschen. Seine von Rodin ausgehende Bildhauerei stellt die körperhafte Kunst schlechthin dar. Die Motive seines Schaffens sind immer wiederkehrend u. a. Mord und Gewalt als Zeitphänomene sowie der geschundene Menschenkörper.
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