Erró (Guðmundur Guðmundsson)
(Ólafsvík 1932)
Erró studierte von 1952 bis 1954 an den Kunstakademien in Reykjavík und Oslo. Anschließend zog es ihn nach Florenz, wo er sich bis 1958 intensiv, unter anderem mit der Mosaikkunst, auseinandersetzte. 1958 übersiedelte er nach Paris und nahm dort 1960 mit mehreren Werken an der Ausstellung Antiproces teil. Zwischen 1961 und 1966 war er jährlich beim Salon de Mai in Paris vertreten. Es folgten zahlreiche Reisen und Ausstellungen im Ausland, darunter 1969 die Schau Kunst und Politik im Kunstverein Karlsruhe. Neben seiner Malerei realisierte er auch mehrere Filme, darunter Grimaces (1964).
Sein künstlerischer Stil bewegt sich zwischen Surrealismus und Pop Art. Wiederkehrende Themen seiner Werke sind die moderne, technisierte Welt und ihre Unmenschlichkeit, oft durchsetzt mit Anleihen aus Comic und Science-Fiction.
Für sein Schaffen erhielt er zahlreiche Ehrungen, darunter 2010 den französischen Verdienstorden Légion d’honneur (Chevalier) sowie 2012 die Ehrenbürgerwürde seiner Heimatstadt Reykjavík.
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