Kornberger, Alfred
(Wien 1933 – 2002 Wien)
Der Künstler begann als Lithograph in Wien und studierte anschließend Malerei an der Akademie der bildenden Künste, wo er 1956 mit der Goldenen Füger-Medaille ausgezeichnet wurde. Zahlreiche Reisen sowie ein einjähriges UNESCO-Stipendium in Thailand prägten früh sein Werk. Neben seiner Tätigkeit als freischaffender Künstler arbeitete er bis Mitte der 1970er Jahre als Werbegrafiker und erhielt zahlreiche Aufträge im Bereich „Kunst am Bau“.
Ab den 1970er Jahren wandte sich Kornberger zunehmend unkonventionellen Ausstellungsorten und Themen zu. Der weibliche Akt wurde sein zentrales Motiv, ergänzt durch mythologische, industrielle und gesellschaftskritische Zyklen wie die „Schablonenakte“, die „Zeus-Zyklen“ oder „Gedanken gegen die Macht“. In den 1980er Jahren folgten intensive Ausstellungstätigkeit und die Ernennung zum Professor. Spätere Werke thematisierten groteske Gestalten, Tier-Mensch-Motive und apokalyptische Visionen. 2002 verstarb Alfred Kornberger in Wien.
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