Herta Czoernig-Gobanz, "Stift St. Florian"
HandkolorierteRadierung auf Papier, 20 x 17,5 cm, Blattgröße: 35 x 29 cm, links unten betitelt: Stift St. Florian, rechts unten Nachlass-Signatur: Nachlass H. Czoernig
Im Jahr 1837 trat der junge Bruckner als Sängerknabe in das Augustiner-Chorherrenstift St. Florian ein. Von 1845 bis 1855 war er dort als Hilfslehrer und später als Stiftsorganist tätig, wobei er in dieser Zeit seine ersten Werke komponierte. Die Stiftskirche ist auch Bruckners letzte Ruhestätte. Die Notenzeile ist aus der 4. Sinfonie „Die Romantische“ (WAB 104), deren erste Version 1874 entstand. Nach der erfolgreichen Uraufführung 1881 in Wien verschaffte sie ihm, der bis dahin hauptsächlich als Organist bekannt war, die lang ersehnte Anerkennung als Komponist.

















